Was ist SPAM?

In einer Zeit, in der wir mehr und mehr online erledigen, machen wir uns gleichzeitig verletzlicher für Angriffe jeglicher Art. Wir schreiben Mails, überweisen Geld, bestellen Kleidung, Bücher und Co – alles im Internet. Dabei schicken wir unsere Daten samt E- Mailadresse quer durch das weltweite Netz. Klar, dass diese Daten abgefangen werden, oder von Firmen verkauft werden. Und so bekommen wir Mails von Absendern, von denen wir noch nie gehört haben. Wir bekommen Werbung zugeschickt, haben angeblich Millionen gewonnen oder bekommen ein super tolles Angebot für eine neue Krankenkasse. All das zählt zu den SPAM Nachrichten. Unerwünschte Mails, vor allem Werbung, zählen dazu. Was wir oft nicht merken ist, dass wir bei Gewinnspielen unsere Mailadressen angeben, und beim Bestätigen der jeweiligen AGBs auch unterschreiben, dass Partnerunternehmen Werbung an uns schicken dürfen.

Trashmails – was tun?

Bei den sogenannten Trashmails (Müll- Mails zu Deutsch) handelt es sich um all solche Mails, die wir nicht bekommen wollen. Doch was können wir dagegen tun? Wie können wir mit solchen unerwünschten Mails umgehen? Überall dort, wo wir unsere Mailadresse hinterlassen, können diese von den SPAM- Versendern gelesen werden.
Nehmen wir einen Eintrag in ein Gästebuch der Homepage Ihres Lieblingscafes. Oder Sie versenden aus dem Urlaub online eine Grußkarte. Kleine, schnelle Klicks am PC, bei denen Sie jedoch Ihre Adresse, und in letzterem Fall, sogar eine weitere Mailadresse angeben. 
Überlegen Sie deshalb lieber zweimal, ob Sie Ihre Daten im jeweiligen Fall angeben möchten. Wollen Sie wirklich die Grußkarte verschicken? Natürlich können Sie dabei an einen ehrlichen Anbieter geraten. Doch was, wenn nicht?

Tipps für den Umgang mit SPAM

Es gibt aber noch mehr, das Sie im Umgang mit SPAM tun können.

  1. Klicken Sie keine links an. Mit dem Anklicken eines Links zeigen Sie dem Absender, dass Sie seine Nachricht wahrnehmen. Sie beweisen ihm, dass die unerwünschte Mail dennoch gelesen wird. Sonst würden Sie den Link ja nicht anklicken.
  2. Lassen Sie sich nicht täuschen! Ein Beispiel: Sie erhalten Mails an Ihre Mailadresse, die vermeintlich vom Anbieter Ihres Mailservices abgeschickt wurde. Sie werden netterweise darüber unterrichtet, dass Ihr Postfach noch besser gegen Viren geschützt ist. Die Mails, die Sie dabei bekommen, scheinen seriös zu sein – immerhin tragen Sie den Absender Ihres Anbieters. Doch auch hier gilt: klicken Sie keinen Link an, und lesen Sie zwischen den Zeilen. Wenn die E-Mail in ganz schlechtem Deutsch verfasst ist, Worte fehlen oder grobe Fehler gemacht werden, können Sie sicher sein, dass sie doch nicht so seriös ist, wie sie schien.

In jedem Fall gilt, dass wir dem SPAM nicht ausgeliefert sind. Lassen Sie sich nicht verwirren oder verunsichern, sondern schauen Sie im Zweifelsfall zweimal hin. Weitere Informationen über den Umgang mit SPAM finden Sie auf vielen Webseiten im Internet. Neben unserem Angebot der Wegwerf- Emails finden sich auch dort Informationen rund ums Thema Wegwerf- Mails. Eine solche Webseite ist diese hier.

Wer dennoch keinen SPAM mehr im Postfach haben will, der kann sich eine Wegwerfemail- Adresse bei uns zulegen!